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Am Donnerstag, den 30.03.2017, stellte im Rahmen des Ausschuss für Gemeindeentwicklung, die Deutsche Telekom AG, sowie Unitymedia jeweils ihr Breitbandkonzept für unsere Gemeinde vor. Dies geschah zur großen Verwunderung der Grünen, bewusst unter Ausschluss der Öffentlichkeit, im „nicht öffentlichen“ Teil der Sitzung. Zuvor beantragte unsere Fraktion, diesen Tagesordnungspunkt öffentlich zu behandeln (siehe Antrag unten). Gleichermaßen erklärte der Ausschussvorsitzende Jörg Lorenz (SPD), sowie Bürgermeister Rainer Weber, dass auf Wunsch der Anbieter die Öffentlichkeit über die Konzepte nicht informiert werden soll. Dies hat sich während der Präsentationen nicht bestätigt. Auf Nachfrage bei den Referent der beiden Anbieter bestätigten diese, dass es nicht nötig gewesen wäre, die Öffentlichkeit auszuschließen. Im Gegenteil – die Konzepte können jederzeit von den Bürgerinnen und Bürgern bei den jeweiligen Unternehmen erfragt werden und sind eine faire Alternative zum Angebot der „Deutschen Glasfaser“. Warum entschieden sich dann die Fraktionen von SPD und CDU gegen eine öffentliche Diskussion? Nachdem die Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser nicht die erforderlichen 40 % erbrachte, zeigte sich das Unternehmen scheinbar kulant und bot dennoch einen Teilausbau in einem kleinen Part unserer Gemeinde an. Es können immer noch Verträge abgeschlossen werden. Die Antwort auf die Frage, wann der Ausbau konkret beginnen soll, ist man den Bürgerinnen und Bürgern indes schuldig geblieben. Die Deutsche Telekom AG hingegen bietet diesbezüglich bereits verbindliche, konkrete Pläne.